2 Tage in Prag: Erlebnisse & Tipps für zwei Tage

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Foto: Mario Foerster

Bereit für ein unvergessliches 48-Stunden-Abenteuer in Prag? Taucht ein in das Herz der „Goldenen Stadt“! Entdeckt das UNESCO-Weltkulturerbe der Altstadt, spaziert über die legendäre Karlsbrücke und bestaunt die Prager Burg. Prag wartet mit einer Schatzkiste voller historischer Wunder, verborgener Juwelen und kultureller Höhepunkte auf euch! Wir zeigen Euch 20 besondere Orte, die man gesehen haben muss und 5 Erlebnisse die ihr bei einem zweitägigen Aufenthalt machen solltet:

Prag in 2 Tagen – Kurzcheck:

  • Übernachtung: Wer Prags pulsierende Altstadt in zwei Tagen erleben will, übernachtet am besten direkt mitten im historischen Vierrtel des Stadtbezirkes Staré Město, lest hier welche Hotels in der Prager Altstadt empfehlenswert sind.
  • Führungen: Bei einer Führung durch die Altstadt und durch das Jüdische Viertel entdecken Reisende bedeutende Sehenswürdigkeiten oder bewundern die Skyline Prags bei einer historischen Flussfahrt.
  • Prag Card: Der Prague Visitor Pass ermöglicht einen stressfreien Besuch der Attraktionen und die Teilnahme an verschiedenen Führungen. Er berechtigt zur freien Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Um Prag auf eigene Faust zu erkunden, empfiehlt sich das 48-h-Ticket für den Hop-on/Hop-off-Bus. Dieser hält an den wichtigen Stationen. Ein Audioguide informiert über die Geschichte der Stadt und deren Wahrzeichen.
Altstädter Ring in Prag

5 Erlebnisse in Prag die Du nicht verpassen darfst

Diese fünf Erlebnisse, werden euren zweitägigen Aufenthalt in Prag unvergesslich machen:

  1. Kaffee und Trdelník in einem Café in der Altstadt: Genießt einen gemütlichen Morgen mit einem traditionellen tschechischen Trdelník (eine Art gerollter, süßer Teig) und einem Kaffee in einem der charmanten Cafés in der Altstädter Gassen.
  2. Moldau-Bootsfahrt bei Sonnenuntergang: Erlebt Prag vom Wasser aus und genießt bei einer Bootsfahrt auf der Moldau die atemberaubende Aussicht auf die beleuchtete Stadt, während die Sonne untergeht.
  3. Besuch einer traditionellen tschechischen Puppentheater-Vorstellung: Taucht in die faszinierende Welt des tschechischen Puppentheaters ein, eine traditionelle Kunstform, die in Prag lebendig gehalten wird.
  4. Teilnahme an einer geführten Geistertour: Entdeckt die mysteriöse Seite Prags bei einer abendlichen Geistertour durch die verwinkelten Straßen der Altstadt, die euch Einblicke in die Sagen und Legenden der Stadt bietet.
  5. Party, Bier und Nachtleben: Tschechisches Bierverkostung in einer lokalen Brauerei ist die Gelegenheit, eine lokale Brauerei zu besuchen und eine Auswahl an tschechischen Bieren zu verkosten. Oder, geht auf eine der legendären Party-Touren, hier gibts die Übersicht aller Kneipentouren durch Prag, wer dann noch nicht genug hat, taucht ein in das Nachtleben von Prag mit all seinen Clubs und Locations.

Mehr Erlebnisse in Prag

20 Orte in Prag die man gesehen haben muss

Altstädter Ring

Auf dem Marktplatz in der historischen Altstadt Prags finden das ganze Jahr über Festivitäten statt, darunter der berühmte Weihnachtsmarkt. Rundum reihen sich Baudenkmäler aus verschiedenen Epochen aneinander, darunter das beeindruckende Altstädter Rathaus mit Aposteluhr.

Altstädter Rathaus

Altstädter Rathaus mit Astronomischer Uhr

Bei einer Führung erkunden Besucher die historischen Säle, die Kapelle und den 70 Meter hohen Turm des Rathauses. Hauptattraktion ist die Astronomische Uhr, die zu jeder vollen Stunde ihre Zeiger bewegt.

Rudolfinum

Das im Herzen der Altstadt gelegene Konzerthaus aus dem Jahr 1885 ist der Sitz der Tschechischen Philharmonie. Es begeistert innen wie außen mit seinem prachtvollen Neorenaissancestil.

Foto: Mario Foerster

Karlsbrücke

Die älteste Brücke Prags (Praha) verbindet die Stadtteile Mala Strana und die Altstadt. Von der Karlsbrücke aus haben Besucher einen zauberhaften Blick auf die Moldau und die umliegenden Sehenswürdigkeiten, darunter die Prager Burg. Beim Flanieren über die Brücke bewundern Gäste die Werke der Maler, beobachten das Treiben der Gaukler oder nehmen an den Souvenirständen eine kleine Erinnerung mit.

Zoo Prag

Der von Bächen und Wasserläufen durchzogene, 58 Hektar große Tierpark gehört zu den schönsten Zoologischen Gärten der Welt. Hier beobachten Besucher mehr als 650 Tiere, darunter teils vom Aussterben bedrohte Arten.

Wenzelsplatz

Wenzelsplatz

Im Herzen der Prager Neustadt gelegen, gleicht der 750 Meter lange und 60 Meter breite Platz einer Prachtstraße. Hier sitzen Gäste bis spät in die Nacht in Cafés, Bars und Restaurants. Tagsüber laden die Geschäfte und Einkaufshäuser zum Stöbern ein. Im Hintergrund imponiert das Nationalmuseum mit seiner bemerkenswerten Architektur.

Prager Burg

Die geschlossene Burganlage vereint verschiedene Attraktionen, darunter den Veitsdom, die St. Georgs-Basilika, der Doliborka-Turm und das Goldene Gässchen. Höhepunkt des Tages ist die Wachablösung um 12 Uhr. Unser Tipp: Eine Burgbesichtigung mit einem lokalen Führer, bei der Besucher in die Geschichte der Anlage eintauchen.

Veitsdom

Der St.-Veits-Dom ist Teil der Prager Burg. Die Kathedrale beeindruckt mit ihren reichen Verzierungen und Dekorationen. Der Prager Domschatz umfasst über 400 wertvolle Reliquien, die Besucher bei einer Führung in Augenschein nehmen.

Goldenes Gässchen

Die Gasse am Rande der Prager Burganlage säumen ein Dutzend kleiner, bunter Häuser aus dem 15. Jahrhundert. Bekannt ist sie als Alchemistengasse, da hier einst die Alchemisten daran arbeiteten, Gold herzustellen. Heute beherbergen die Häuschen Cafés und Souvenirläden.

Klementinum

Das ehemalige Jesuitenkolleg am Ende der Karlsbrücke beheimatet die Nationalbibliothek Tschechiens. Der Prachtbau aus dem Barock imponiert mit seiner reizvollen Architektur und dem kleinen Brunnen im Innenhof.

Prager Metronom

Am Rande des Letná-Parks befindet sich eine beeindruckende Kunstinstallation von Vratisalav Karel Novák aus dem Jahr 1991 mit dem Namen „Time Machine“. Sie steht auf dem Sockel eines ehemaligen Stalin-Denkmals.

Prager Pulverturm

Pulverturm

Der 65 Meter hohe Turm am Platz der Republik gehörte im 15. Jahrhundert zur Stadtbefestigung. Heute gilt er als Eingangstor zur Altstadt. Dem Namen „Pulverturm“ verdankt der Bau im Stil der böhmischen Spätgotik der Tatsache, dass darin im 17. Jahrhundert Schießpulver lagerte.

Nationaltheater

Das Theater in der Prager Neustadt liegt direkt an der Moldau und lädt zu gehobenen Ballett-, Schauspiel- und Opernaufführungen ein.

Flohmarkt Bleši Thy

Schon früh morgens nehmen Besucher das Angebot an Antiquitäten, Sammlerstücken, Kleidung und Autoteile in Augenschein, um besondere Schätzen zu finden. Der Flohmarkt findet jedes Wochenende auf einem ehemaligen Industriegelände in der U Elektry 7 statt.

Moldauinsel Kampa

Auf der Prager Kleinseite gelegen, begeistert die 2,65 Hektar große Moldauinsel mit ihrem Ausblick auf das Nationaltheater und der großen Parkanlage. Das Kampa Museum zeigt zeitgenössische Kunstwerke osteuropäischer Künstler.

Petrin Turm in Prag Foto: Mario Förster

Petrín Turm

Der fast 64 Meter hohe Turm auf dem Prager Hügel erinnert optisch an den Eiffelturm. Der etwa einstündige Aufstieg belohnt mit einer wunderbaren Aussicht über die Stadt. Schneller gehts mit der Seilbahn und dem Aufzug.

Lucerna Passage

In einer Nebenstraße des Wenzelsplatzes gelegen, imponiert die Einkaufspassage mit ihrem charmanten 20er-Jahre-Stil. Hier gehen Besucher shoppen, genießen ein Stück Kuchen im Café und bestaunen dabei das Reiterdenkmal, das von der Decke hängt.

Alter Jüdischer Friedhof

Der älteste jüdische Friedhof Europas im Viertel Josefov besteht bereits seit dem 15. Jahrhundert. Er ist die letzte Ruhestätte von über 100.000 Menschen, deren Gebeine aufgrund des Platzmangels in drei Schichten übereinander lagerten. Auf etwa 1.000 m² reihen sich 12.000 Grabsteine dicht aneinander und durchziehen die hügelig anmutende Landschaft.

Žižkov-Turm

Optisch ist der 216 Meter hohe Prager Fernsehturm kein Highlight. Dennoch ist er ein Hauptanziehungspunkt für Reisende. Das liegt an der gläsernen Aussichtsplattform auf einer Höhe von 93 Metern, von der Besucher an schönen Tagen bis zu 70 Kilometer weit blicken.

Das Tanzende Haus

Das Bürogebäude im dekonstruktivistischen Stil aus dem Jahr 1996 liegt direkt an der Moldau. Es ist aufgrund seiner geschwungenen, leicht schiefen Form als „Ginger und Fred“ bekannt.

Tanzendes Haus

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