Das KGB-Museum in Prag besuchen + Ticket

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KGB-Museum Prag, Foto: tiqets.com

Wir zeigen Euch das KGB-Museum in Prag, und stellen Euch diese Attraktionen die ihr als Familie bei einem Besuch der Stadt Prag unbedingt besucht haben solltet, näher vor. Ihr könnt hier bequem euer Ticket für das KGB-Museum in Prag ohne anzustehen online buchen.

Im KGB-Museum in Prag erleben Besucher die Geschichte des Geheimdienstes der Sowjetunion wie einen Agentenfilm. Das private Museum wirbt auf der Fensterscheibe mit „Just Facts!“. In der Ausstellung erfahren Besucher Wissenswertes über den KGB. Der private Eigentümer führt durch seine Sammlung und präsentiert die Historie direkt am Objekt.

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Einblicke in die sowjetische Geschichte und die Geheimpolizei der Sowjetunion bei einer 20-minütigen Führung kennen lernen

  • Eintritt in das KGB-Museum
  • Sofortige Ticketzustellung
  • 20-minütige Einführung auf Englisch
  • Smartphone-Tickets akzeptiert

Das musst Du zum KGB-Museum in Prag wissen

  • Was bietet das KGB-Museum? Die Ausstellung ist die Einzige in Prag, die sich mit der Geschichte des KGB auseinandersetzt. Sie liegt in der Hand eines privaten Sammlers. Das kleine Museum stellt Erinnerungsstücke aus, die sich auf unterschiedliche nationale Sicherheitsbehörden beziehen. Zu diesen gehören neben dem KGB der NKWD und die Tscheka.
  • Was gibt es zu sehen? Zu den ausgestellten Gegenständen zählen Waffen, elektrische Verhörgeräte, Spionagekameras und weitere Geräte aus den KGB-Labors. Der Eigentümer zeigt besondere Stücke wie die Totenmaske von Lenin und die persönlichen Sachen des NKWD-Chefs Lavrentiy Beria. Ein weiteres Exponat ist die Waffe, die Leo Trotzki den Tod brachte. Es gibt einen Gebäudeteil mit einer großen Sammlung an Fotografien, die KGB-Beamte 1968 in Prag aufnahmen. Andere Räume vermitteln den Besuchern einen Eindruck vom Arbeitsalltag der Beamten im Büro.
  • Was ist der KGB? Das Komitee für Staatssicherheit war zwischen 1954 und 1991 der In- und Auslandsgeheimdienst der Sowjetunion. Die Hauptaufgaben bestanden in der Auslandsspionage und der Gegenspionage. Der KGB kontrollierte Regimegegner innerhalb der UDSSR. Zudem bewachte und sicherte er Mitglieder der Partei- und Staatsführung. Der Geheimdienst verließ sich auf menschliche Quellen. Die Erkenntnisse stammten von Verbindungsleuten und Agenten.

Das erwartet die Besucher im KGB-Museum

Das KGB-Museum befindet sich seit 2011 in einem Ladengeschäft im Herzen Prags. Das private Museum zeigt eine Sammlung an Artefakten, Waffen und Uniformen aus der Zeit des gefürchteten russischen Geheimdienstes. Der Besitzer weiß zu jedem seiner Stücke spannende Geschichten zu erzählen. Seiner Obsession verdanken die Besucher, dass sie zahlreiche beeindruckende Gegenstände aus der Zeit des KGBs betrachten können.

Es gibt verschiedene Spionagekameras und eine große Anzahl an diversen Waffen vom Dolch über Revolver bis zur Kalaschnikow. In den Regalen finden Gäste Aufnäher, Abzeichen, Telefone, Schreibmaschinen, Fotos und weitere kuriose Dinge. Zu den Highlights zählen die Totenmaske von Wladimir Lenin sowie eine Spieluhr, in der sich ein Revolver dreht. Besitzer Andrej stellt als Zigarettendose oder Waffenverstecke getarnte Bücher aus. In einer silbernen Schatulle verbergen sich Parfümfläschchen. Hinzu kommen gefälschte Nazi-Stempel, die die Russen für Sabotageakte verwendeten.

Der enthusiastische russische Eigentümer des Museums steht der Geschichte und dem Wirken des Komitees für Staatssicherheit aufgeschlossen gegenüber. Gästen erlaubt er, die Ausstellungsstücke zu begutachten. Andrej gestattet ihnen, für Selfies russische Armeehüte aufzusetzen und sich mit großen Waffen aus dem Bestand des Museums abzubilden. Er zeigt den Besuchern, wie sie die Kalaschnikow oder andere Requisiten richtig halten.

Der KGB war ein nationales, republikanisches Organ der UdSSR. Seine Aufgabe lag darin, die Staatssicherheit zu gewährleisten. Er entstand am 13. März 1954. Das System umfasste Grenztruppen, staatliche Sicherheitsbehörden und Einrichtungen der militärischen Spionageabwehr. Hinzu kamen staatliche Kommunikationstruppen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Die Existenz des KGB endete im Herbst 1991 nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Bis dahin gab es 480.000 KGB-Mitarbeiter. Einer von ihnen ist der russische Politiker Wladimir Wladimirowitsch Putin.

Zur Website: www.kgbmuseum.com/en/

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