Prag ist eine Stadt voller Charme und Geschichte, die sich hervorragend mit dem E-Scooter erkunden lässt. Die handlichen Fahrzeuge sind perfekt, um größere Entfernungen schnell und flexibel zurückzulegen, ohne auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen zu sein. Außerdem sind sie ideal, wenn Du Orte besuchen möchtest, die abseits der Hauptverkehrswege liegen. Doch das hügelige Terrain, die Kopfsteinpflasterstraßen und die fehlenden separaten Fahrradwege stellen Dich vor Herausforderungen. Darum ist es wichtig, Dich vorab zu informieren.

Mieten eines Elektrorollers in Prag
Das Mieten eines Elektrorollers in Prag ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt flexibel und auf umweltfreundliche Weise zu erkunden. Ob du dich für eine geführte Tour oder einen Sharing-Dienst entscheidest, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Persönlich finde ich die Nutzung eines Sharing-Scooters besonders praktisch, da man ihn jederzeit abstellen und flexibel weitermachen kann. Die Tagesmiete hingegen ist ideal für längere Ausflüge oder wenn du in einer Gruppe unterwegs bist.
Prag per Elektroroller zu entdecken, bringt dich nicht nur schnell von A nach B, sondern ermöglicht dir auch, die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir einen Roller und los geht’s!E-Scooter sind eine tolle Möglichkeit, Prag auf eigene Faust zu entdecken. Sie sind schnell, flexibel und machen Spaß. Allerdings solltest Du die örtlichen Gegebenheiten nicht unterschätzen: Kopfsteinpflaster, steile Straßen und dichter Verkehr erfordern Aufmerksamkeit und Vorsicht.
Meine persönliche Meinung: Wenn Du Dich an die Regeln hältst und defensiv fährst, kannst Du mit einem E-Scooter eine Menge erleben. Für kürzere Strecken oder wenn Du die Stadt ohne viel Aufwand erkunden möchtest, sind die E-Scooter ideal. Für längere Distanzen oder steile Strecken empfehle ich jedoch den öffentlichen Nahverkehr oder einen Spaziergang – nicht nur günstiger, sondern auch entspannter.
E-Scooter gehören inzwischen fest zum Stadtbild von Prag. Sie bieten eine flexible und schnelle Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, und sind vor allem bei Touristen und jungen Leuten beliebt. Doch bevor Du in Prag auf einen E-Scooter springst, solltest Du einige Dinge beachten. In diesem Artikel findest Du alles, was Du über die Nutzung, Anbieter, Kosten und Sicherheit wissen musst. Zudem geben wir Dir nützliche Tipps und eine Checkliste, damit Deine Fahrt reibungslos verläuft.
Regeln für das Fahren eines Elektrorollers in Prag
Bevor du losfährst, ist es wichtig, die Verkehrsregeln zu kennen, die für E-Scooter in Prag gelten. Diese sind vergleichbar mit den Regeln für Fahrradfahrer und beinhalten:
- Mindestalter: Es gibt keine Altersbeschränkung, jedoch müssen Kinder bis 18 Jahre einen Helm tragen.
- Geschwindigkeit: Die maximale Geschwindigkeit beträgt 25 km/h.
- Führerschein: Ein Führerschein ist nicht erforderlich.
- Gehwege: Das Fahren auf Gehwegen ist verboten (Ausnahme: Kinder bis 10 Jahre, solange sie Fußgänger nicht behindern).
- Alkoholverbot: Während der Fahrt ist Alkohol strikt verboten.
Zusätzliche Regeln:
- Elektroroller dürfen nicht in stark frequentierten Fußgängerzonen geparkt werden.
- Nachts ist es Pflicht, Beleuchtung am Roller einzuschalten.
- Bei schlechtem Wetter, wie Regen oder Schnee, wird empfohlen, auf das Fahren zu verzichten, um Unfälle zu vermeiden.
Die wichtigsten Anbieter und ihre Besonderheiten
Lime – Der Platzhirsch
Lime war der erste Anbieter, der E-Scooter in Prag eingeführt hat. Über die Lime-App kannst Du Dich einfach registrieren, indem Du Deine E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder Social-Media-Profile nutzt. Nach Eingabe Deiner Zahlungsinformationen zeigt Dir die App die Standorte der nächsten E-Scooter an. Besonders praktisch: Du kannst die Fahrzeuge bis zu zehn Minuten kostenlos reservieren. Die Kosten starten bei 25 Kronen (ca. 1 €) pro Fahrt und betragen zusätzlich 4 Kronen pro Minute.
Ein Highlight: Lime-E-Scooter kannst Du auch über die Uber-App buchen.
Bolt – Die günstige Alternative
Bolt punktet mit einem sehr attraktiven Preismodell. Im Gegensatz zu Lime ist das Entsperren kostenlos, und pro Minute zahlst Du nur 2,50 Kronen (ca. 0,10 €). Für 625 Kronen (ca. 24,50 €) kannst Du sogar den ganzen Tag fahren. Die Registrierung erfolgt ähnlich wie bei Lime: Handynummer eingeben, Code bestätigen, Zahlungsinformationen hinterlegen – fertig.
So funktioniert die Fahrt mit einem E-Scooter
Die Nutzung eines E-Scooters in Prag ist denkbar einfach:
- Lade die App des gewünschten Anbieters herunter und registriere Dich.
- Wähle in der Karte einen E-Scooter in Deiner Nähe aus und scanne den QR-Code am Lenker.
- Stell Dich mit einem Fuß auf die Trittfläche, gib mit dem anderen Fuß Schwung und drücke den Gashebel, um loszufahren.
Das Ende der Fahrt ist ebenso unkompliziert: Parke den Scooter auf einem vorgesehenen Parkplatz (bei Lime auch an anderen Orten möglich), schließe die Fahrt in der App ab und mach ein Foto vom geparkten Fahrzeug.
Sicherheit zuerst: Was Du beachten solltest
Helmpflicht und Verkehrsregeln
In Prag gibt es keine Helmpflicht, doch wir empfehlen Dir dringend, einen Helm zu tragen. Die E-Scooter erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h, was bei Unfällen schnell gefährlich werden kann. Besonders Kopfsteinpflaster und Bordsteinkanten stellen ein Risiko dar.
Verhaltensregeln für E-Scooter-Fahrer:
- Straßenverkehrsordnung beachten: Kein Fahren auf Gehwegen! Nutze stattdessen Fahrradwege oder die Straße.
- Null-Promille-Grenze: Tschechien hat strenge Alkoholgesetze, die auch für E-Scooter gelten.
- Richtungswechsel anzeigen: Nutze Dein Bein oder die Hand, um anderen Verkehrsteilnehmern Deine Richtung anzuzeigen.
Tipps für Deine E-Scooter-Fahrt in Prag
- Fahre defensiv: Prag hat wenig separate Fahrspuren für E-Scooter, Radfahrer und Autos. Sei besonders vorsichtig in der Altstadt.
- Achte auf das Gelände: Hügel und unebene Straßen können die Kontrolle über den E-Scooter erschweren.
- Plane Deine Route: Nutze die App, um vorab zu prüfen, wo Du fahren darfst. Niedriggeschwindigkeitszonen, wie die Kleinseite, solltest Du beachten.
- Vermeide Stoßzeiten: Zu viel Verkehr erhöht das Unfallrisiko.